Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit

Veröffentlicht am 20.06.2015 in Presse

SPD-Vorsitzende von Landshut trifft Streikposten

Am Mittwoch besuchte die Vorsitzende der Landshuter SPD, Stadträtin Anja König, die Streikposten vor den Toren des Postverteilzentrums Landshut. König, die selbst aktiv in der Gewerkschaft ver.di ist,  sicherte den Streikenden die Unterstützung und Solidarität zu, denn der Sinn einer Gewerkschaft sei schließlich: Einer für alle und alle für einen!

Um sich einen Überblick über die aktuelle Situation zu verschaffen traf sich SPD-Stadträtin Anja König mit den Streikposten vor dem Postverteilzentrum in Landshut. Dabei erfuhr sie, dass sich die Verhandlungen gerade in einem Stillstand befinden. Die Deutsche Post AG spiele dabei auf Zeit und hoffe, dass die Streikkassen bald leer seien. „Dies wird aber ganz bestimmt so schnell nicht der Fall sein.“ kann König die Streikenden unterstützend beruhigen. Denn genau dafür sei ver.di gewappnet.  Bei diesem Streik ginge es unter anderem um die grundsätzliche Forderung gleiche Bezahlung für gleichwertige Arbeit und dies sei schließlich eine grundsätzliche SPD-Forderung für alle Beschäftigten in Deutschland. Die Deutsche Post AG will dies durch Auslagerung in 100 %-ige Tochtergesellschaften umgehen und dies sei nach Königs Ansicht inakzeptabel. Die Lohnspirale drehe sich seit Jahrzehnten sukzessive nach unten. Atypische Beschäftigungsverhältnisse stehen heutzutage an der Tagesordnung und soziale Sicherheit und gesicherte Zukunftsperspektiven gibt es für viele Familien nicht mehr. Hart erkämpfte Errungenschaften der Gewerkschaften werden oft ohne Not und ohne Arbeitskampf durch die Arbeitnehmer aufgegeben, weil die Arbeitgeber Druck ausüben. Deshalb sei es wichtig sich in einer Gewerkschaft zu organisieren und sich gegen solche Maßnahmen zu wehren.

 

WebSozis

Soziserver - Webhosting von Sozis für Sozis WebSozis

Counter

Besucher:461135
Heute:91
Online:1

Stadtgucker

https://www.spd-stadtverband-landshut.de/dl/Stadtgucker-51_finale_Fassung.pdfklein.pdf