Vorstandswahlen im SPD-Stadtverband Landshut

Veröffentlicht am 18.05.2014 in Ortsverein

Auf dem Foto v.l.: Frank Domakowski, Rolf Haucke, Gerd Steinberger, Anja König, Harald Unfried, Patricia Steinberger, Christina Schindler, Prof. Dr. Dominique Moisl, Cornelia Weigel, Marcella Isleb, Alex Bodó, Robert Gewies und Wolfgang Mürdter

 

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen

Am vergangenen Freitag fand im Gasthaus "Zur Insel" turnusgemäß die Mitgliederversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft statt, die von Harald Unfried geleitet wurde. Der seit 2008 amtierenden Vorsitzenden Anja König wurde für weitere 2 Jahre das Vertrauen ausgesprochen.  Die Wahlen leitete der Unterbezirksvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft 60Plus, Rolf Haucke, den die Versammlung zuvor bestimmt hatte. Am Ende der Versammlung stimmten die Mitglieder für eine Resolution zur aktuellen Rentenpolitik der Bundesregierung.

Als Gast konnten die Landshuter Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Landtagsabgeordnete Ruth Müller begrüßen. In ihrem Grußwort warb sie für die europäische Idee und vor allen Dingen für eine hohe Wahlbeteiligung bei den bevorstehenden Europawahlen. Der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Robert Gewies bedankte sich ausdrücklich in seinem Grußwort bei allen Kandidatinnen und Kandidaten der SPD bei den kürzlich stattgefundenen Kommunalwahlwahlen für ihren Einsatz und ihr Engagement und für einen guten Wahlkampf.

Die bisherige Vorsitzende Anja König legte zu Beginn den Rechenschaftsbericht ab, der sich hauptsächlich auf die Walkämpfe zur Landtags- und Bezirkstagswahl und die Bundestagswahl im September 2013 und die Kommunalwahl im März 2014 bezog. Alle Wahlkämpfe wurden mit vielen Veranstaltungen, Aktionen und Infoständen bestückt, an denen sich viele der Genossinnen und Genossen beteiligt haben. Dafür bedankte sich die Vorsitzende bei allen. Der Wunsch bei der Kommunalwahl die Anzahl der Stadtratsmandate zu erhöhen sei nicht in Erfüllung gegangen, dass allerdings die SPD ihre 6 Sitze halten könne, daran hätten Außenstehende gezweifelt. Sehr bedauert hat König, dass die SPD-Fraktion mit ihrem Einzug in den Stadtrat allerdings eine sehr erfahrene, fachlich versierte und fleißige Stadträtin verloren habe. Sie bedankte sich bei Ute Kubatschka, die seit 1996 dem Stadtrat angehörte und zuletzt das Amt der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden ausführte,  für ihre Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz. Als dunklen Tag bezeichnete König die konstituierende Sitzung des neuen Stadtrates und dass SPD-Stadtrat Gerd Steinberger nicht mehr zum Bürgermeister gewählt wurde. "Wir sind über unsere ehrenwertesten Eigenschaften wie Ehrlichkeit, Offenheit und Verlässlichkeit gestolpert und das tut sehr weh.", so König. Steinberger sei geopfert und verraten worden, weil es nicht um Eignung oder Bürgerwillen gegangen sei, sondern um persönliche Feindseligkeiten und die Verhinderung einer anderen Person, dafür sei der SPD-Kandidat geopfert worden.

König bedankte sich ausdrücklich bei Gerd Steinberger für seine geleistete Arbeit als Bürgermeister: "Du hast deine Aufgabe mit tiefster Hingabe, sehr viel Fleiß und Engagement erfüllt, das sollen die anderen erst einmal nachmachen!". Steinberger habe immer zum Wohle der Stadt gehandelt und trotz der vielen Bürgermeistertermine habe er innerhalb der SPD seine Aufgaben immer wahrgenommen und erfüllt und darauf hoffe der Vorstand auch weiterhin.

Der Kassier Wolfgang Mürdter verlas den Kassenbericht und konnte über die Ausgaben für den Kommunalwahlkampf eine positive Bilanz ziehen: das vorgegebene Budget in Höhe von 30.000 Euro wurde um 7000 Euro unterschritten, so dass die künftige politische Arbeit finanziell abgesichert sei. Im Revisionsbericht bestätigte Robert Gewies die ordnungsgemäße Kassenführung und die Vorstandschaft konnte entlastet werden.   

Bei den folgenden Vorstandswahlen wurde Anja König für die kommenden zwei Jahre wieder als Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt. Patricia Steinberger, Harald Unfried und Gerhard Wick werden ihr in diesem Zeitraum als stellvertretende Vorsitzende zur Seite stehen. Wolfgang Mürdter wird auch weiterhin das Amt des Kassiers ausüben. Als Schriftführerinnen wurden Christina Schindler und Cornelia Weigel, als Pressebeauftragte Frank Domakowski und Florian Perske gewählt. Die technische Organisationsleitung bleibt weiterhin in den Händen von Alex Bodó und Martin Prucker. Rolf Haucke, Peter Irmann, Marcella Isleb, Holger Peters, Gerd Steinberger und Prof. Dr. Dominique Moisl werden als Beisitzer dem Vorstand angehören. Weiterhin wählte die Mitgliederversammlung die Stadtteilsprecher: Alex Bodó für Frauenberg mit Auloh und Schönbrunn, Alex Seitz für die Bayerwaldsiedlung mit Industriegebiet, Wolfgang Mürdter für Peter und Paul, Holger Peters für Achdorf, Peter Irmann für Berg und Moniberg, Frank Domakowski für West und Münchnerau, Christina Schindler für Wolfgangsiedlung mit Hascherkeller und Florian Perske für Mitte und Nikola.

Um in der Zukunft effizient die politischen Herausforderungen angehen zu können, wählten die Sozialdemokraten  fachpolitische Sprecher: Christina Schindler für Bildung und Kulter; Anja König für Gesundheit, Umwelt, Migration und Integration; Wolfgang Mürdter für Verkehr; Patricia Steinberger für Wirtschaft und Finanzen; Harald Unfried für Arbeits- und Rentenpolitik; Holger Peters für Sozialpolitik; Florian Perske für Jugendpolitik; Frank Domakowski für Tourismus und Freizeit und Rolf Haucke für Seniorenpolitik.

Mit einem gut und teilweise neu besetzten Vorstand gehe die Landshuter SPD nun an künftige politische Arbeit, betonte die Vorsitzende Anja König in ihrem Schlusswort. "Wir haben uns heute strukturell gut aufgestellt und werden uns nun mit drei neuen, ganz jungen Nachwuchspolitikern und mit sehr erfahrenen Vorstandsmitgliedern gemeinsam an die Arbeit machen."

 

 

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